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Auch in Lettland wollen Hunde und Katzen leben Mit all seinen Kräften obdachlosen Hunden helfen – das zeichnet Viktor Savoschenko (54) aus. Er lebt in Daugavpils in Lettland. Ein Ort, der den Tieren nicht besonders gut gesonnen ist. Vor einigen Jahren wurde er Zeuge von grausamer Tierquälerei: In einem Dorf hatten sich Anwohner über einen streunenden, abgemagerten Straßenhund aufgeregt, der verzweifelt nach Nahrung suchte. Die Polizei wurde gerufen, die den Hund anschoss. Dieser konnte zunächst fliehen, wurde aber von seinen Peinigern eingefangen und letztlich schrecklich hingerichtet. Vor den Augen von Kindern erhängte die Polizei den Hund. Seit diesem Ereignis ist Viktor Savoschenko Tierschützer mit Leib und Seele. Viktor Savoschenko war in seinem Leben vielseitig aktiv: Er ließ sich medizinisch ausbilden, lernte professionell zu singen und wurde an der Oper von Riga engagiert. Darüber hinaus studierter Sport und war als Lehrer tätig. Als Athlet der lettischen Mannschaft gewann er zudem Preise im Gewichtheben. Tieren zu helfen, war ihm in seinem Leben aber schon immer ein wichtiges Anliegen.



Gegen die Tötung gesunder Tiere In Lettland gibt es viele obdachlose Tiere: streunende Hunde und Katzen. Viktor Savoschenko begann, sich um diese Tiere zu kümmern und für ihren Schutz einzutreten. Dank seines Einsatzes wurde eine Tötungsstation geschlossen, in der herrenlose Hunde und Katzen nach kurzer Zeit getötet wurden. 2002 wurde Viktor Savoschenko Geschäftsführer eines städtischen Tierheims.






Lokale Behörden machten ihm jedoch zur Auflage, dass Tiere die sich nicht vermitteln ließen, nach kurzer Zeit getötet werden sollten. Als Gegner von Tötung gesunder Tiere lehnte Viktor Savoschenko diese Forderung strikt ab. Die Konsequenz: Ihm wurden die finanziellen Mittel der Stadt gestrichen und schließlich gekündigt. Aber Viktor Savoschenko gab nicht auf: Er verkaufte seine Wohnung in der Stadt und kaufte ein Grundstück mit einem kleinen Häuschen in dem Dorf Kumbuli.






Dort wollte er die zur Tötung freigegebenen Tiere aufnehmen. Doch er kam für viele zu spät. Die Behörden hatten viele Tiere bereits hingerichtet, einige davon bestenfalls eingeschläfert.
 Nur Wenige konnte er noch retten. Asyl für mehr als 120 Hunde und Katzen Gemeinsam mit seiner Frau Joanna gewährt Viktor Savoschenko seit über acht Jahren zahlreichen Tieren Asyl. Er sorgt nicht nur für das Futter für seine aktuell 120 Hunde und einige Katzen, sondern auch für tiermedizinische Betreuung und Medikamente.Er kümmert sich darüber hinaus um die Kastrationen beziehungsweise Sterilisationen der Tiere. Seine Hilfe erfordert viel Kraft und Energie.












Hinzu kommt, dass seine Ersparnisse bereits aufgezehrt sind und er auf fremde Hilfe angewiesen ist. Von seinen eigenen Landsleuten kann er nicht viel Unterstützung erhoffen. Viktor Savoschenko und seine Hunde sind vor allem von Spenden aus dem Ausland abhängig. Eine Gruppe von Tierschützern aus Deutschland und der Schweiz versucht, ihm so gut es geht zu helfen. Gina Senn, eine engagierte Tierschützerin der Schweiz, hat im vergangenen Jahr Viktor Savoschenko in Lettland zwei Mal besucht. Gemeinsam mit ehrenamtlichen Kollegen will sie im Frühjahr 2011 einen Verein zu seiner Unterstützung zu gründen. Hilfe zur Selbsthilfe 


 






Die deutschen und schweizer Freunde von Viktor Savoschenko sind stets auf der Suche nach tierlieben und hilfsbereiten Menschen, die ihn bei seiner Arbeit unterstützen möchten – zum Beispiel durchSpenden, die den heimatlosen Tieren Nahrung und Schutz ermöglichen. Mit den finanziellen Mitteln werden darüber hinaus die maroden Tierunterkünfte und Gehege auf dem Grundstück baulich optimiert, damit die Möglichkeit eines Tierheims-Status unter der Leitung von Viktor Savoschenko geschaffen werden kann. 

 




Nur dann hat er die Chance, vom Staat anerkennt zu werden, der ihm bestenfalls Gelder und zusätzliche Helfer vor Ort zur Entlastung zur Verfügung stellt. Ein offiziell anerkanntes Tierheim kann für die Tiere außerdem deutlich schneller ein neues Zuhause finden – erst kürzlich gelang es Viktor Savoschenko, 28 Hunde nach Finnland und mehrere Katzen in die Schweiz zu vermitteln. Tierschutzgedanke fördern Durch die Spendengelder soll auch die Tierhilfe insgesamt in Lettland ausgebaut werden. Wichtig dafür ist, der lettischen Bevölkerung den Tierschutzgedanken positiv zu vermitteln. Für die gesamten Ziele ist allerdings Planungssicherheit notwendig, die nur mit finanziellen Mitteln gewährleistet ist. Zum Schluss kann nur noch erwähnt werden, dass Viktor Savoschenko allen Helfern schon jetzt unendlich dankbar ist.






   
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